Zeitung (2015-1)

Und wieder geht es los.
In der Liga hatte Trainer Zobelix mit seinen Jungs keine Bäume ausgerissen. Die Erwartungshaltung war wohl nach dem Gewinn der Meisterschaft zu hoch, das Team verkrampfte regelmäßig und bekam nur selten die Kontrolle über ein Spiel. Dazu kam noch eine mehr als schlechte Chancenverwertung und das Unvermögen bei Standardsituationen das Richtige zu machen.
Der einzige Lichtblick waren die Pokalspiele, die sonst immer eher kläglich verliefen. In diesem Wettbewerb trat PAOK Saloniki ohne große Erwartungen an - und gewann den Pokal.
Es bleibt zu hoffen, dass die junge, nun jedoch schon um ein Jahr Erfahrung und Alter gereifte Truppe nicht schon wieder durch den Titel gehemmt wird.
Die Fans hoffen natürlich wieder auf einen Titel, Meisterschaft, Pokal und Europa League bieten genügend Spielraum dafür - jedoch auch genügend Raum sich zu verausgaben, verletzten und mit derben Niederlagen einen physischen oder sogar psychischen Rückschlag zu erhalten.
Trainer Zobelix ist mehr denn je gefordert und hat hoffentlich die richtigen Worte und taktischen Kniffe in der Hinterhand, um wenigstens eine Hochzeit bis zum Ende erleben zu dürfen - von einem Titel redet im Verein niemand, man denkt nur von Spiel zu Spiel.
Und endlich geht es wieder los...

Aber trotzdem alte Gewohnheiten... Und denen will man bei Veria nachgehen um wieder erfolgreich zu sein... Man peilt die nächste Meisterschaft an und es wird definitiv nicht einfach werden . Die anderen Trainer hier in der Liga wollen das ebenfalls und sie werden genauso alles für diesen Titel tun wie es Veria auch machen wird .Der Saisonstart bringt uns 2 Heimspiele gegen Aufsteiger Drama und gegen AEK Athen dem erklärten Lieblingsclub von tsochas. Dazu gibt's 2 Auswärtsspiele bei Iraklis und bei Panathinaikos. Grade das Spiel bei Iraklis kann man als Derby ansehen , denn die Entfernung von einem Stadion zum anderen beträgt weniger als 100 km. Auf eine starke Saison und wir wünschen allen anderen Trainern viel Erfolg. Außer dem von Olimpiakos ... Die sollen Absteigen 😀😀😀

Eine neue Saison steht an und man will wieder mal alles besser machen, nachdem zuletzt der internationale Wettbewerb regelmäßig verpasst wurde.

AEK Athen gehört auf jeden Fall in den internationalen Wettbewerb meinen die Fans. Egal in welchen. An Zeiten wo man sogar internationale Titel gewonnen hat erinnern sich inzwischen die älteren Fans. Die jüngeren Fans kennen dies nur noch aus Erzählungen. Ein internationaler Titel muss es nicht werden - er kann es ja gar nicht werden. Denn man spielt erneut nicht international und so muss man mit der Liga und dem Pokal vorlieb nehmen. Wie man sich für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert ist egal. Hautsache es klappt endlich mal wieder.

Das Ziel ist also geklärt. Hat sich sonst viel geändert? Im Gegensatz zu vielen anderen Teams in der Zeitung: es hat sich hier gar nichts geändert. Die alten Haudegen müssen es schaffen. Schauen wir mal, wie diese es schaffen. 

Nach den eher schwachen letzten Jahren schaut man nun nach dem Fizemeistertitel wieder hoffnungsvoll in die Zukunft. Mit der Champions League ist natüchlich auch ein internationaler Wettbewerb erreicht worde, wo es massig Geld zu holen gibt. Lange schon ist der hauseigene Sender nicht meht auf Sendung. Aus finanziellen Gründen. Auch die Vereine in Grichenland mekren die finanzielle Schieflage des Landes. Ausgaben wurden gesenkt. Der einsmals große Name Griechenland verblasst mehr und mehr im internationalen Vergleich. Doch diese Saison will auch OFI wieder dazu beitragen den einstigen Glanz zurückzubringen. Das Ziel für die Saision ist einfach für den Klub von Kreta. Erneut der internationale Wettbewerb. Egal wie, egal welcher und das Erreichen der KO-Runde in der Championsleague. Aber wie so oft können diese Ziele sehr schnell schall und rauch werden in einer sehr starken Liga.

Ein Reporterbericht - Ich erinnere mich noch gut an den Artikel, den ich im letzten Jahr zur Saisoneröffnung geschrieben habe und mit welchen Erwartungen ich am Trainingsgelände der "grauen Maus" Iraklis erschienen bin.
Vergleiche ich dies mit dem heutigen Tag, so frage ich mich, ob ich wirklich bei Iraklis gelandet bin oder versehentlich zu Aris oder PAOK gefahren bin. Da auf dem Vereinsgelände kein Parkplatz mehr frei war, musste ich mir einen in der stauverstopften Umgebung suchen. Mit Kamera und Schreibblock unter dem Arm erschien ich gerade rechtzeitig zu den Eröffnungsworten des Präsidenten. Zumindest vermute ich dies, denn sehen konnte ich vor lauter Menschenmassen nichts.
Der Presseraum war eine der wenigen Räume, die nicht modernisiert wurden und war diesem neuen Interesse nicht gewachsen. Aber ansonsten wurde reichlich investiert. Ein neues Trainingszentrum ist im Bau und auch das Stadion wurde etwas modernisiert. In Zeiten finanzieller Schieflage Griechenlands ein seltenes Bild.
Zu verdanken ist dies dem neuerlichen Erfolg der Mannschaft und einer geschickten Marketingkampagne. "Erleben Sie das blaue Wunder" heißt es dort und die Schriftzüge Blaues Wunder wurden alle paar Meter auf die Gebäude gepinselt.
Verglichen mit der familären Situation der letzten Saisoneröffnung, kann ich dem Slogan nur zustimmen. Iraklis - ein blaues Wunder...

Seit Gestern sind die Spieler aus ihrem Trainingslager in Deutschland zurück, im Gepäck viele neue Eindrücke für die jungen Griechen und den einen oder anderen Erfolg. Insgesamt sechs
Testspiele hatte Trainer Sören Lerby im Vorfeld vereinbart, das Ergebnis kann sich mit fünf Siegen und einer Niederlage sehen lassen.
Doch was diese Ergebnisse wert sind, warum ausgerechnet die Reise nach Deutschland gehen musste und was jetzt noch zu tun ist, lassen wir uns von Chef selbst erklären.


Radio Athletic: Hallo Sören, es ist noch nicht lange her das haben wir den Saisonabschluss gefeiert. Nun steckt ihr in der Endphase
der Vorbereitung für 2015. Werfe bitte zuerst noch einmal einen Blick zurück, was war besonders für dich in der letzten Saison?

Sören Lerby: Zum einen sicherlich wieder hier an der Seitenlinie stehen zu können, zum anderen dieser unglaubliche Teamgeist den meine Jungs entwickelt haben und somit belohnt wurden.

Radio Athletic: Konnte dieser Teamgeist den schon wieder geweckt werden und warum ausgerechnet die Vorbereitung in Deutschland?

Sören Lerby: Natürlich könnte man sich mit OFI und einigen Zweitligisten hier kurz schließen und für Teams aus aller Welt die Möglichkeit anbieten hier auf Kreta Trainingslager und Spiele zu
absolvieren. Das mag auch durchaus reizbar sein, nur würden wir dabei kaum etwas verdienen. Die griechische Wirtschaft, die Superleague und auch unsere Regierung kämpft mit der finanziellen Situation. Du weist nie was Morgen passiert und wir brauchen nun einmal Gelder um unsere Spieler zu entlohnen und um uns weiter aufstellen zu können. Daher die Reise nach Deutschland wo zudem
die Trainingsbedingungen einfach Klasse sind!

Radio Athletic: Hat es sich den auch gelohnt?

Sören Lerby: Ja hat es, Poulos Leptokaridis der neu in die Marketingabteilung gewechselt ist und mir zur Seite stand konnte am Ende einen neuen Hauptsponsor, sowie neue Exklusiv- und
Bandenpartner für den Verein gewinnen.

Radio Athletic: Und was macht ihr jetzt mit dem vielen neuen Geld?

Sören Lerby: Sinnvoll einsetzen und wenn es nicht benötigt wird auf unserem Festgeldkonto parken. Um auf Dauer hier im Konzert der Großen mitspielen zu können benötigen wir noch verdammt
viel Arbeit und Veränderungen. Daran arbeiten wir und ich nehme lieber die Zinsen für die nächste Saison mit in die Planung, als das Geld in Spieler zu investieren die dann nur auf der Bank sitzen.

Radio Athletic: Also um mal einen Blick nach vorne zu werfen, ein Europapokalplatz würde helfen oder?

Sören Lerby: Der würde sicherlich sehr deutlich helfen doch den wollen auch andere haben. Wir spielen nun unsere zweite Saison der man ja bekanntlich was negatives anheften will. Wir werden
uns aber auch in diesem Jahr nicht verrückt machen lassen und uns so teuer wie möglich verkaufen und uns so dann belohnen oder eben auch nicht!

Dies ist ein Testartikel!"§$%%&/()=?

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