Zeitung (2013-2)

Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, die zwar deftig ausfiel aber den Trend nicht weiter stört. Die Bilanz der letzten Spieltage kann sich sehen lassen. Endlich werden die Früchte der langen Arbeit geerntet, es wird nicht nur gut gespielt sondern auch gut gepunktet - was ja deutlich wichtiger ist.
Die letzten zehn Spiele können somit kommen, PAOK ist hoffentich gut vorbereitet.
Platz 11 ist zwar auf den ersten Blick nicht viel besser als bisher, wenn man die Punkte betrachtet ist man jedoch bei der Musik. Zwölf Punkte Vorsprung auf den letzten Platz ist mehr als beruhigend und nach oben kann noch was gehen. Nur zwei Punkte Rückstand auf Platz 7 ist eine Differenz, die man bei PAOK noch aufzuholen kann. Die beiden nächsten Spiele werde entscheidend sein, da geht es gegen die direkte Konkurenz.
 
Pal Csernai ist tot!
Zu Ehren des früheren Trainers von PAOK wird die Mannschaft heute Abend mit Trauerflor auflaufen.

Veria hat nach einem desaströsen Zat mit 15 Gegntoren aus 3 Spielen sich wieder erholt und kam am letzten Zat zu 3 Siegen und alle 3 Siege waren mehr als nur Knapp.Trainer Tsochas belegt nach diesen Perfekten Zat nun Platz 2 aber das hat diese Saison absolut nichts zu bedeuten. Die Konkurrenz lauert schon und von Platz 2 bis Platz 10 ist das ganze Feld noch zusammen und es wird noch einige Positionsänderungen geben. Das Ziel ist klar man will nächste Saison wieder in Europa mitmischen und man wird versuchen dieses Ziel mit allen Mitteln zu erreichen. Es folgen schwere Aufgaben bei Paok, bei Olimpiakos und zu Hause gegen Larissa. Das Team muss also diese Woche zeigen ob man sich in der oberen Tabellenregion festigen kann.

10 Spiele sind es noch in der griechischen Superleague, in der sich zwölf Mannschaften bekämpfen. Jeder gegen jeden. Und das ganze gleich vier mal. Je zwei mal zu Hause und zwei mal auswärts. Bei 10 übrigen Spielen kann man leicht sehen, dass man gegen jeden aus der Liga – bis auf ein Team – also noch einmal anzutreten hat. Dieses mal geht es an Spieltag 35 los mit einem Heimspiel gegen Paniliakos Pyrgos, ehe man am 36. Spieltag reisen wird und das Duell dann Asteras Tripolis gegen AEK Athen heißen wird. Zum Abschluss des ZATs gibt es dann noch ein Heimspiel gegen Olympiakos Piräus. Danach sind es nur noch zwei ZATs oder auch sieben Spiele, so dass es nun zu den ersten Vorvorvorentscheidungen kommen kann, aber sicher nicht wird, da in der Liga immer alles möglich ist.

Esel die Odin heißen sollen? Da wird einem schon klar wieso der von den Hufen kippt. Ein Esel soll nach einer Gottheit benannt werden? Das kann nur schief gehen, auch wenn Tor-Ben gerne hätte, dass AE Larisa seinen alten Lastenesel anbeten würde. Ob die Verwirrungstaktik Früchte getragen hat, wird man wohl im Pokal rausfinden müssen. Entscheidend ist immer noch aufm Platz.

Weitere Verwirrung machten die Ergebnisse des letzten ZAT. AE Larisa wollte in der Ferne wieder dreifach Punkten und stand nach packendem Spiel am Ende mit leeren Händen da. "Wir wollten im letzten ZAT unbedingt 9 Punkte holen, leider ist uns das nicht gelungen. Immerhin sind die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen.", so die Worte von Andre2311 in der letzten Pressekonferenz. Neun Punkte hätten die Ambitionen eindeutig unterstrichen - man will wieder international dabei sein. Jetzt wird es schwierig, denn die Heimspiele sind rar gesäht und das TK schmilzt auch von Spiel zu Spiel. Mal sehen wie lange die Kraft reicht.  Im Namen von Odin, Baldur, Freyr und Thor soll die Ausdauer genügend sein, ob in Meisterschaft, Pokal oder Championsleague. 

Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht passiert. In dem Moment, als Tor-Ben den Becher mit Met an einem dünnen Schnürchen an den Esel baumeln liess mit den Worten "... und taufe Dich auf den Namen Odin!", kippte dieser um, als hätte ihn ein griechischer LKW angefahren.
Nach diversen Erste-Hilfe-Massnahmen, unter anderem einer Mund-zu-Mund-Beatmung durch Dimi, kam der Esel langsam wieder auf die Beine.
"Also ich hab ja schon gehört, daß Met die stärksten Männer umhaut, aber doch nur, wenn sie ihn trinken, nicht wenn man sie damit anstupst" zweifelte der Trainer das an, was er gerade eben selbst gesehen hatte. "Dimi, hast Du ihm vor der Zeremonie was von dem Zeugs gegeben?"
"Nein, ich schütte das Zeugs doch nicht vor die Hunde, äh, Esel, Chef!"
"Naja, irgendwie ist unser Maskottchen halt einfach ein Bild unserer Mannschaftsleistung! Und irgendwie war er mir lieber, als er fett war!"
"OK, Chef, ich hol Stroh!"

 Wie am letzten ZAT stehen wieder zwei Auswärtsspiele und nur ein Heimspiel an für den AEK Athen. Trainer eqal freut sich zuerst auf ein Duell mit dem AE Larisa mit dem Suptertrainer Andre, ehe es zu zwei Reisen zu Trainerlegenden geht. Zum einen zu estadio und Aris Saloniki. Danach dann bei OFI Kreta und harten Verhandlungspartner und auch langjährigem Kollege Anubis-TDC. Natürlich wolle man wieder offensiv zu Werke gehen und möglichst viele Tore den Zuschauern bieten. Man wird aber sehen, wie lange die Kondition noch für weitere Schützenfeste ausreicht. Neun Punkte hier und man könnte entspannt – naja, fast – in die letzten zehn Spiele<span>  </span>gehen. Umso wichtiger sind aber jetzt Punkte, Punkte, Punkte. Man will ja möglichst lange oben dabei sein und nicht nach unten durchgereicht werden. Doch das geht in der Liga ja bekanntlich immer sehr schnell.

Um dieses Jahr in der Superleague erfolgreich zu sein, wird man unübliche Strategien fahren müssen, denn das Feld ist sehr dicht beisammen, ebenso gibt es noch reichlich TK, welches in den nächsten ZATs auf das Spielfeld will.

Bei AE Larisa entschliesst man sich den griechischen Göttern zu widersagen und sich eher der nordischen Mythologie zuzuwenden. Andre2311 hat seinen Spielern jedenfalls die Sage der Walküren, die die ehrenvoll gefallenen Krieger nach Walhall begleiten und mit Bier und Met versorgen. Das klingt allemal besser, als ein tristes Dasein im Hades zu verbringen. "Man muss auch mal tief in die Psychokiste greifen, um die Spieler anzustacheln. Die nordische Mythologie kommt mir da sehr gelegen. Vor allem weil es da keine Esel gibt. Fragen Sie Tor-Ben mal, ob er die letzte Heimniederlage verkraftet hat. Aber wie ich ihn kenne, brodelt es in ihm und er wird alles tun um uns aus dem Pokal zu werfen. Aber ob ein Esel mit Dimi ausreicht um gegen Odin und Thor zu bestehen? Das darf bezweifelt werden", so Andre2311. Wie immer Hochmut kommt vor dem Fall. Aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Meisterschaft und da hat man nun zwei Heimspiele vor der Brust. So, sollte man diese erfolgreich bestreiten, kann man durchaus noch von der erneuten Teilnahme am Europapokal als realistisch betrachten.

Die Urlaubszeit neigt sich dem Ende entgegen. Normalerweise heisst das: Zeit die in der Freizeit angefutterten Pfunde langsam wieder abzubauen. Komplett entgegengesetzt die Lage bei Olympiakos:
Wenn andere zulegen, nehmen sie ab. Das kann man sowohl auf die bisher eingefahrenen Punkte und damit die Tabellensituation anwenden wie auch auf das Maskottchen: der Esel ist nur noch ein Schatten seines Bildes vor einigen Wochen. Komplett abgemagert durch eine radikale Karottendiät.
Dimi ist extrem stolz darauf, den Esel wieder auf Normalgewicht gebracht zu haben.
Ein Problem ergibt sich allerdings: Seit der Gewichtsabnahme hat der Esel zwar kein Fett mehr, dafür aber viel zu viel Fell. Die Lappen, die jetzt noch vorhanden sind, schleifen ununterbrochen auf dem Boden. Links, rechts und in der Mitte.
Das nächste Eselsprojekt wird daher sein, die überflüssigen Fellstücke operativ zu entfernen. Und dann wird die Haut buchstäblich zu Markte getragen. Ob ein Eselsfell soviel einbringt wird man dann sehen.

Das Team von Trainer tsochas verspielt in einem Zat das was man sich vorher in der ganzen Saison erarbeitet hat ....wie es dazu kam ??? Zu Hause 11 Gegentore in 2 Spielen ...mehr kann man dazu nicht sagen ...Das Team verlor zudem bei Aris noch mit 4-2 und somit kassierte man 15 Tore in 3 Spielen. Es folgen Spiele beim Tabellenführer und bei OFI was nicht grade einfach wird und dazu noch ein Heimspiel gegen den Aufsteiger Paniliakos.Mal sehen ob man sich von diesem Gegentorschock erholen kann um weiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten zu können. Trainer tsochas wird seine Defensive neu formieren müssen und eventuell sogar seine Taktik ändern müssen um wieder bessere Ergebnisse erzielen zu können. Man hat mal wieder die meisten Gegentore der Liga und so wird das nichts mit einer Qualifikation für einen Europäischen Wettbewerb.

1 - 10 - 15 - so sehen die Tore aus, die der AEK Athen zuletzt in drei Spielen geschossen hat. Die Offensive erfreut Trainer eqal im Moment sehr. Endlich mal wird den Zuschauern etwas geboten und wird schießen Tore, Tore, Tore... Doch leider steigt dadurch auch die Anzahl der Gegentore. So konnte man bei Olympiakos Piräus und Tor-Ben noch haushoch mit sechs zu eins gewinnen, so kassierte man im nächsten Duell gegen Trainerfreund Zobelix gleich drei Kisten und spielte nur Remis: drei zu drei. Sehr ärgerlich, waren doch drei Punkte fest eingeplant. Im Spiel bei Veria FC gings noch mehr zur Sache und am Ende gab es gleich elf (!) Tore für die Zuschauer zu bestaunen. Bei elf Toren muss es einen Sieger geben und wer vorhin die Tore richtig gezählt hat weiß, dass der AEK Athen gleich sechs geschossen hat und "nur" fünf kassiert hat und demnach einen sechs zu fünf Auswärtssieg gelandet hat. Verrückte Fußballwelt und Trainer eqal war glücklich. So kanns dann also doch weitergehen...