OFI Kreta

Nach dem bitteren Ende im Meisterschaftsrennen kann OFI Kreta zumindest noch auf den Titel im Kepelo Ellados hoffen. In einem extrem spannenden Halbfinale konnte OFI Kreta sich gegen ein starkes Olypiakos Piräus nur ganz knapp durchsetzen. Mit dem Glück des tüchtigen konnte OFI Kreta den komfortablen 3:0 Sieg aus dem Hinspiel durch ein 1:4 im Rückspiel nur auf Grund des einen Auswärtstores den Einzug ins Finale sichern. 

Hier wartet nun der Wickinger mit mit PAS Giannina auf OFI Kreta. Nimmt man die Superleague als Grundlage hat OFI hier leichte Vorteile. Die vier Spiele diese Saison konnte OFI drei mal gewinnen. Aber wir sind hier im Pokal und der schreibt seine eigenen Gesetzt. 

OFI Kreta wird im letzten Spiel dieser Saison noch einmal alle Kräft mobilisieren müssen um dann endlich wieder einen Pokal in den Himmel von Athen strecken zu können. 

OFI Kreta absolviert eine richtig gute Saision. KO-Runde in der Champions-League erreicht, aktiv im Meisterschaftsrennen unterwegs und jetzt im Halbfinale des Kipelo Ellados. Das klingt schon fast nach den goldenen Zeiten. Aber kann die Mannschaft im Saisonentspurt noch einmal alle Kräfte sammeln um in der Meisterschaft am Ende ganz oben zu stehen und nach langer Zeit auch mal wieder nach Athen zum Finale des Kipelo Ellados fahren? Es wäre ein Zeichen, dass die einst so erfolgreiche Mannschaft von Anubis wieder eines der griechischen Spitzenteams ist. Kritiker jedoch gehen von einer Eintagsfliege aus. Zu oft hatte die Mannschaft auch Formschwächen, war nicht konstnat und in der Tabelle ging es einige Male wild hoch und runter. So wird geurteilt, dass OFI nur auf Grund von vermeintlichen Schwächen der anderen Teams diese Saison so gut da steht. Wird OFI seinen Kritikern das Gegenteil beweisen können oder werden diese in Ihren Annahmen am Ende bestätigt?

Erneut eine schwache Saisin von OFI Kreta. International erneut früh ausgeschieden, in der Liga mit Ach und Krach international qualifiziert. Bleibt noch der Pokal und auch hier zeigt sich OFI nicht von der besten Seite. Vier schwache Spiele bisher und dennoch sechs Punkte. Somit ist das Tor für die KO-Runden weiterhin offen, aber OFI muss eine enorme Leistungssteigerung bringen um das katastrophale Torverhältnis von -7 nach vier Spielen zu egalisieren. Eine schwere Aufgabe, vielleicht sogar unmöglich. OFI also, wie in den letzten Jahren weiter auf Talfahrt. Nicht mehr viel zu sehen von der einstigen Top-Mannschaft Griechenlands.

Ein Traumlos, es ist immer schön gegen AEK Athen zu spielen. Die pinkten Trikots sind da ja schon tradition und erneut innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft. 
Es wird ein Fest werden im Duell mit AEK. Die beiden Urgesteine der Liga kennen sich seit mehr als 10 Jahren und fast ebensolange existiert auch die Werbepartnerschaft. Wahrlich aus Sicht von OFI Kreta aus besseren Tagen, als auch international noch erfolgreicher gespielt wurde, aber dennoch hat AEK dem OFI die Stange gehalten, auch in weniger erfolgreichen Zeiten, als es, wie zu letzt auch mal gegen den Abstieg ging.
Im Pokal jedoch war Kreta meist sehr erfolgreich und kann auch so einige Titel zurückblicken. Dennoch schreibt jede Pokalsaison ihre eigene Geschichte und so muss OFI Kreta sich in diesjähren Viertelfinale gegen AEK enorm ansträngen um das Halbfinale erreichen zu können. 

OFI Kreta zieht souverän in die KO-Runde des Kipelo Ellados ein. Dennoch trügt der Schein. Kreta steht zwar auf dem ersten Tabellenplatz nach der Gruppenphase doch tat sich Kreta über die gesamte Gruppe eher schwer und die 12 Punkte schmeicheln mehr, als dass sie eine Überragende Leistung wieder spiegeln. Zur Erinnerung. Zum Auftakt gegen Zakynthos ein schwaches 1:0 im eigenen Stadion und (mit der besten Leistung in der Gruppenphase) ein starker 3:1 Sieg bei Giannina. Danach ging die Formkurve jedoch wieder stark nach unten und erneut konnte Kreta im eigenen Stadion schmeichelhaft mit 5:3 gegen Atromitos Athen gewinnen, dabei war für Athen mehr drin. Im Auswärtsspiel wurde Kreta bei Zakynthos mit 4:0 abgefertigt. Dennoch war Kreta zu diesem Zeitpunkt bereits sicher für die KO-Runde auf Grund der Konstellationen der Parallelspiele qualifiziert. Wer nun denkt, Kreta spielt in den abschließenden Spielen befreit auf ist auf dem Holzweg. Giannina wollte Rache für die Hinspielniederlage und erneut konnte Kreta einen Sieg mit einem extrem schmeichelhaften 5:4 Sieg im eigenen Stadion punkten. Abschließend besigten die zu diesem Zeitpunkt bereist ausgeschiedenen Athener von Atromitos Kreta noch mit 2:0. Kreta war über die gesamte Gruppenphase extrem anfällig in der Abwer und hatte in der Offensive häufig eher Glück mit den Toren, als Klasse.

Somit bleibt abzuwarten, wie sich Kreta nun in der KO Runde präsentiert. Aber, da es bereits weder in der Europa League noch in der Meisterschaft wirklich gut und rund gelaufen ist sollte man nicht mehr viel von Kreta erwarten.

Nach den extrem schwachen letzten Jahren will OFI Kreta diese Saison wieder die alte Stärke finden und nicht nur in der Superleague sonder auch im Pokal eine gewichtige Rolle spielen.

Dafür muss aber erst einmal die Gruppenphase überstanden werden. Mit PAOK, Veria und Olympiakos in einer Gruppe selbstredend keine einfache Aufgabe. Dennoch will man erneut im Pokal glänzen und im besten falle nach Athen zum Finale fahren und dann, ja dann natürlich auch den Pokal mit nach Hause nehmen.

Ob OFI Kreta bereits wieder in der Lage ist konstant solche Leistungen zu bringen bleibt natülich abzuwarten. In der Liga spielt man bisher wieder ganz oben mit und blickt aktuell nicht Richtung Tabellenkeller sondern Richtung Meisterschaft. Noch, denn die Saison ist noch lang und bisher hatte OFI noch keine Leistungsdelle. Kann alles noch kommen. Die neu aufgestellte Mannschaft ist jung und hungrig, aber auch übermütig und zuweilen unerfahren. Soetwas kann man im Pokal nicht wirklich gebrauchen, wo jeder Fehltritt bitter bestraft wird. 

Im Pokal wird sich also am ehesten zeigen, wie reif die Mannschaft inzwischen ist. Nach zwei schweren Jahren mit fastabstiegen und schlechten Leistungen im Pokal wird sich nun in der dritten Saison zeigen, ob der Umbruch früchte getragen hat, oder ob OFI weiterhin eine Baustelle bleibt und den eigenen Ansprüchen hinterher läuft. 

OFI Kreta zieht ins Halbfinale des Kipelo Ellados ein. Nach einer guten Vorstellung im Viertelfinale gegen Doxa Drama konnten sich die Insulaner erneut bis ins Halbfinale vorkämpfen. Hier wartet nun kein Geringerer als PAS Giannina. Der vermeintlich schwerste Gegner im Vietelfinale. PAS ist diese Saison sehr konstant und könnte für Kreta aktuell eine Nummer zu groß werden. Denn Kreta schwächelt momentan etwas. Verlor jüngst die Tabellenführung und konnte in den letzten Spielen nicht so recht überzeugen. Die Chance also für PAS Giannina Kreta fürhzeit vom Kipelo Ellados Thron zu stoßen und die Pokal-Serie von OFI Kreta zu beenden. Kreta wird sich im Verglich zu aktuellen Form dabei steigern müssen. Ansonsten wird es nichts mit der erneuten Reise nach Athen.

Auch für OFI Kreta beginnt nun die Pokal-Saison. Nach dem peinlichen Scheitern im Mittelmeer-Cup sowie dem Auß in der Europa League in der KO-Runde kann OFI Kreta sich jetzt voll auf Griechenland konzentieren und an der Liga hat man sofort gesehen, dass die Insulaner hier noch einiges vor haben. Als aktueller Tabellenführer ist Kreta auf guten Kurs die Saison auf nationaler Ebene sehr gut zu gestalten. Dazu kommt natürlich auch der Kipelo Elados, das Lieblingskind von OFI Kreta der letzten Jahre. Hier war OFI Kreta so erfolgreich, wie sonst nirgendwo und Kreta möchte diese Serie nur allzugerne fortsetzten und auch in diesem Jahr in Athen im Finale zu Gast sein. Als erste Hürde steht man nun Doxa Drame mit einem Interiemstrainer gegenüber. Das macht es noch einmal schwieriger für Kreta, kennt man den Trainer eben nicht und somit fehlen empirische Daten um die Mannschaft optimal auf die Spiele vorzubereiten. OFI Kreta ist also direkt enrom gefordert um nicht direkt wieder den Pokal verlassen zu müssen.

Die unglaubliche Erfolgsgeschichte von OFI Kreta und dem Kipelo Ellados geht in die nächste Runde. 

In einem extrem hart umkämpften Halbfinale gegen PAOK Saloniki konnte OFI Kreta sich mit 5:1 im Elmeterschießen durchsetzten und zieht somit zum sage und schreibe 9ten mal in Folge in das Finale des Kipelo Ellados ein. Das ist eine unglaubliche und kaum zu fassende Leistung der Mannschaft. 

Aber halt. 5:1 im Elmeterschießen. Wie geht dass denn? Ja, auch in Griechenland sollen die Schiedsrichter von Zeit zu Zeit kuriose Entscheidungen treffen, denn der Schiedrichter bestand darauf, dass alle 5 Schützen beider Mannschaften antreten müssen und dass obwohl Kreta bereits gewonnen hatte, die Spieler Richtung Fankurve stürmten, nur um vom Schiedsrichter zurückgepfiffen zu werden. Die letzten Schützen mussten antreten und da Kreta bereits als Sieger feststand hatten die Jungs von PAOK hier keine großen Ambitionen mehr und verschoßen weiter ihre Elfmeter. Ob mit absicht ist nicht bekannt. 

Es gabe parallel riesen Aufregung auf den Trainerbänken und teils heftige Diskussionen mit dem 4. Offiziellen, der selber etwas Ratlos war und versuchte den Schiedsrichter über Funk zu erreichen. Inoffiziellen Quellen zu Folge soll der Unpartaiische als Begründung genannt haben, dass die Zuschauer so lange keinen Fussball mehr im Stadion sehen konnten und sie daher ein Anrecht darauf hätten jeden der 10 Elfmeter zu sehen. Eine Untersuchung von Verbandsseite ist bereits eingeleitet und der Schiedsrichter zu einer förmlichen Anhöhrung geladen um sich zu erklären.

Wie dem auch sei. Kreta erneut im Finale und hier heißt der Gegner A.P.S. Zakynthos unter Trainer Mattao. Eine großartige Leistung bis ins Finale zu kommen. Das ist viel schwerer, als es vielleicht aussieht. Glückwunsch zu diesem Erfolg. 

Es verheißt auf jeden Fall wieder ein furioses Finale in Athen zu werden. Wer am Ende den Pokal in den Athener Abendhimmel heben darf, wird sich zeigen. Die Fans sollen jedenfalls voll auf ihre Kosten kommen.

Der Krimi wurde angekündigt, die Fans haben ihn bekommen. 

In einem an Spannung kaum zu überbietenden Viertelfinale konnte OFI Kreta sich knapp gegen AEK Athen druchsetzen. Dabei konnte es kaum knapper sein. Das entscheidende Tor für OFI fiel in der 89 Minute im Rückspiel. Anschließen wurden noch ganze 8 Minuten gespielt und die hatten es auch noch einmal in sich. drei Freistöße in Strafraumnähe und zwei Ecken für AEK hätten noch einiges möglich gemacht. Zum Glück für OFI konnten alle Bemühungen von AEK verhindert werden und so konnte das Halbfinale nach einem 6:2 Sieg im eigenen Stadion und der anschließenden 3:7 Niederlage bei AEK denkbar knapp geschafft werden. 

Im enden diesem Halbfinale wartet nun PAOK Saloniki auf Kreta. Erneut eine denkbar schwere Aufgabe für die Insulaner von Kreta. Es wird sicher wieder ein spannendes Speil auf messers Schneide. Ob Kreta den erneuten Einzug ins Finale des Kipelo Ellados schafft?