Zeitung (2011-2)

Was ist bloß mit Xanthi los? Trotz Millionenausgaben scheint Xanthi Startprobleme zu haben. Obwohl Trainer Femasa sehr im Terminstress ist hat er sich zu einem Interview mit unserer Zeitung bereit erklärt.
Zeitung:" Guten Tag Herr Femasa. Sie scheinen Anlaufschwierigkeiten zu haben. Was ist los bei Xanthi?"
Femasa: " Das stimmt. Es läuft gerade nicht rund! Das Team muss sich noch zusammenfinden. Dieser Prozess ist aber so gut wie abgeschlossen."
Zeitung: " Werden ihre Millioneneinkäufe ihrer Leistung nicht gerecht?"
Femasa: " Einige der Neuverplichtungen haben versucht sich in den Vordergrund zu stellen. Das wird aber nicht geduldet und sie haben dieses Verhalten abgestellt. Jetzt kommt es auf das ganze Team an."
Zeitung: " Wie sieht Ihr Plan für die kommende Saison aus?"
Femasa: " Der Plan ist natürlich Top Secret. Aber da wir unser Torkontigent schonen müssen könnte man eine leichte Tendenz erkennen. Oder etwa doch nicht?"
Zeitung: "Vielen Dank für das Interview."
Fazit: Mit Skoda Xanthi ist immer noch zu rechnen. Trotz Anlaufschwierigkeiten! Auf eine super Saison!!

Nach den jüngsten Ergebnissen gegen den Stadtrivalen aus Iraklis (1:0) und Xanthi (4:5) herrscht Frustation und Chaos in Aris.
Manager Marco Jennis Kaya stellte seinem Trainer "esta" öffentlich an den Pranger.
" Ich habe echt kein Verständis für unseren Meistertrainer! Da hat er letzte Saison sensationell gearbeitet und nun lässt er alles etwas federn. Er ruiniert uns bis auf Knochen! 
Verstehen Sie nicht was ich meine? Ein Trainer sieht doch wenn seine Mannschaft scheiße spielt und daraufhin noch 2 Tage frei geben und sich wie eine Amerteur Mannschaft anstellen?! Ich glaube "esta" sollte sich wieder auf seinen Job konzentrieren und der Mannschaft Beine machen!
Ich will eine Siegesserie starten sehen, sonst kann ich für nichts garantieren meine Damen und Herren!"

Der Druck auf "esta" steig nach den 2 unnötigen Niederlagen kontinurierlich. Doch Esta lässt sich von keinen die Grenzen aufzeigen, auch nicht von seinem Manager!
" Wenn ich siege, bin ich der Beste! Wenn ich mal verliere, wird gleich meine ganze Arbeit in Frage gestellt. Der Herr Kaya will eine Maschine als Trainer die ihre Mannschaft täglich versklavt! Von Menschennähe kann da nicht die Rede sein. 
Des Weiteren, wer war den Schuld für die Jahrelangen Krisen hier in Aris? Der Herr Manager, der das ganze Geld in Sinnlose investitionen steckte! Ich wurde geholt um dies ein Ende zu setzen und das ist mir mehr gelungen, als weniger!
Der Herr Marco Jennis Kaya könnte sich ja mal in Xanthi umschauen, dort wird Geld ausgegeben bis der Arzt kommt. Wenn die in Xanthi weiter so vorgehen, haben sie nach dem 8 Spieltag kein Geld mehr zuverfügung. Nach all den Krediten die Vor der Saison getätig wurden, würde mich das nicht wundern! Ideal für so manche Manager..."

Trainer und Manager stehen somit kurz vor einer Eskalation und nur noch Siege können diesen Streit schlichten, sonst werden wahrscheinlich Köpfe rollen müssen...

Das Angebot des AEK Athen als Trikotsponsor sah ja bisher eine Staffelung je nach Platzierung in der Liga vor. Da die Teams sich am nächsten ZAT zu einem Spiel in Athen treffen werden versucht Manager eqal schon zu Beginn der Saison den Vertrag auszudehnen, da er davon überzeugt ist, dass OFI Kreta auch in Zukunft gute Arbeit abliefern wird. Zusätzlich zu der Million, die es bislang pro Platz gab schwebt Trainer eqal eine zusätzliche Leistungsplatzierung vor. Für Platz eins soll es weitere 3 Millionen, für Platz zwei noch 2 Millionen und noch ne weitere Million für Platz drei. Dieses Angebot stellt damit 15 Millionen dar, sofern der Titel geholt werden sollte. Dies ist sehr luktrativ sagt Trainer eqal selber, der für sein Team im Moment einen neuen Trikotsponsor zu gewinnen versucht, was durch die Werbung des AEK Athen jetzt einfacher ist. Man hofft in Kürze einen Vierjahresvertrag mit OFI Kreta abschließen zu können, vielleicht schon vor dem nächsten Spiel.

OFI Kreta hat die Tabellenführung erobert. Damit hatte wohl vor dem letzten ZAT niemand gerechnet. Entsprechend groß war die Freude auf Kreta, aber auch in der Hauptstatt wurde die neue Tabellensituation mit einem lächeln auf dem Gesicht aufgenommen. Zumindest beim AEK. Der Hauptsponsor des OFI ist offenbar so zufrieden mit seinem Partner, dass nun, nach zwei Jahren sogar eine Verlängerung des sponsoring geplant ist. Erste Gespräche wurden nach Medianangaben bereits geführt. Dabei ging es aber erstmal lediglich um einen Austausch von Erfahrungen aus den letzten beiden Jahren. Nach unserem Blatt vorliegenden Informationen sind jedoch beide Seiten sehr zufrieden und können sich eine weitere Zusammenarbeit gut vorstellen. Bleibt also abzuwarten, ob AEK und OFI die gemeinsame Erfolgsgeschichte weiterschreiben werden oder nicht. Immerhin dürfte es hier erneut um viele Millionen gehen. Die Fizemeisterschaft dürfte dem OFI alleine schon rd. 11 Millionen Euro eingebracht haben. Das ist natürlich super lukrativ für die Insulaner und wenn die Athener ebenso zufrieden sind und entsprechend noch etwas nachlegen, dann wird es auch weiterhin jede Saison pinkte Trikots zu sehen geben .

Trotz der tollen, ja fast schon meisterlichen Leistung in Piräus konnte sich das Team nicht selbst die Krönung aufsetzen. Man verlor 5:4. Trainer und Mannschaft wirkten sehr überrascht über dieses Ergebniss und besonders über das Neu-kämpferische Team aus Piräus. Das Team hat eine komplette 180° Wendung vollzogen zum Vergleich zur Saison 2011-1. Der Neu-Trainer Tor-Ben formt seine Mannschaft zur Spitzenmannschaft die sich in Griechenland etablieren wird, soviel ist sich "esta" sicher.
Aber kommen wir wieder auf Aris zusprechen. Die Mannschaft zeigte nach der überraschenden Niederlage eine trotzreaktion gegen AEK Athen, die man zum wiederholten Male mit einer Niederlage nach Hause schickte. Dies ging aber nicht spurlos an der Mannschaft vorbei, denn man merkte der Mannschaft die Erschöfpung an. "Esta" gab daraufhin der Mannschaft 2 Tage trainingsfrei, damit sie wieder zu Kräften kommen bis zum nächsten Zat, wo wieder harte Brocken auf Aris warten....

Es wirkt ein wenig so, als wäre die Anfangs-Euphorie weg bei Tor-Ben. Während Dimi mit den Spielern ein ums andere Mal um den Platz läuft, sitzt er nebenan in der Taverne und schlürft seinen mittlerweile vierten Ouzo mit Eis und Wasser.
"Konditionseinheiten sind am besten! Wenn nach drei Platzrunden der Co nur noch hinterherhechelt, das ist was zum Geniessen!"
Ein schadenfroher Blick zum Platz, dann reisst er die Augen auf, lässt sein Glas fast zu Boden fallen, um im nächsten Moment aufzuspringen und in Richtung Dimitrios zu spurten:
"Heee, Dimi! Fauler Sack! Runter von dem Esel! Du sollst mitlaufen, nicht nebenher reiten! Und räum das weg, was Dein Vieh da auf unserem heiligen Rasen hinterlassen hat! Pfui Teufel!"
Und so entsteht ein Bild, das morgen per facebook um die Welt gehen wird:
Vorne ein panisch dreinblickender Co-Trainer auf einem Grautier, die Mannschaft locker trabende hinterher, verfolgt von einem wild gewordenen, tobenden Tor-Ben im Anzug!

Nach sieben Spielen steht man auf dem drittletzten Platz und hat trotzdem nur drie Punkte Rückstand auf Platz eins. Die griechische Liga rückt immer näher zusammen. Jetzt gilt es am nächsten ZAT den Anschluss nach oben nicht zu verlieren und man darf gespannt sein, welche Taktik sich Trainer eqal dieses Mal überlegt um mindestens so erfolgreich wie letzte Saison in der Liga zu spielen. Doch viele, sehr ehrgezige Neutrainer, wie auch erfahrene, nach Erfolg strebende "Alt-"Trainer wollen nach oben, wo jetzt schon wieder OFI Kreta steht.
Die Investition als Trikotsponsor von OFI Kreta hat sich auf alle Fälle schon ausgezahlt, sowohl für OFI Kreta, wie auch für den AEK Athen. Der auslaufende 2-Jahresvertrag soll auf jeden Fall, so Trainer eqal, verlängert werden, wenn dies auch von OFI Kreta so gewollt ist. Das lohnt sich ja auch für alle anderen griechischen Fußballfans, die dann vier Mal im Jahr pinke Trikots sehen... hahaha... 

OFI Kreta ist denkbar bitter in die neue Saison gestartet. Zwar konnten die Insulaner beide Heimspiele gewinnen, aber dafür verloren die Mannen von Kreta sowohl bei Olympiakos Piräus also auch bei Aris Saloniki jeweils knapp mit 1:0.

Da war mehr drin. Sechs Punkte heißt nun die Bilanz nach vier Spieltagen und zudem "nur" Platz sechs in der Tabelle. Eigentlich die die Kretaner es ja gewohnt von anfang an auf den oberen Tabellenplätzen zu stehen. Diese Saison schaut man erstmal aus dem Mittelfeld zu. Zum Glück hat die Saison ja aber erst begonnen, so das noch viel Zeit ist in der Tabelle nach oben zu kriechen.

Am zweiten ZAT möchte Kreta nun natürlich bereits damit anfangen, aber bei zwei zu absolvierenden Auswärtsspielen, scheint das eher schwer zu werden.

Zumindest Trainer Anubis hat noch keine Sorgenfalten auf der Strin.  

Ob die beiden noch gute Freunde werden? Bereits letzte Woche hatte Dimitrios Nasvollpopoulos, Piräus' Co-Trainer ja schon gezeigt, daß er durchaus Improvisationstalent besitzt. Dieses steht allerdings in krassem Gegensatz zu seinem Organisationstalent. So versucht er immer wieder, das eine mit dem anderen auszugleichen.
Eine Eigenart, die Tor-Ben, der neue Trainer, bisher gar nicht zu schätzen weiss! Und auch in dieser Woche eskalierte die Situation fast, als Tor-Ben Dimitrios damit beauftragte, die Fahrt ins Trainingslager zu organisieren!
Es war Dienstag morgen, die Mannschaft stand bereit zur Abfahrt, als zehn Eselgespanne um die Ecke bogen und vor dem Vereinsheim anhielten.
"Könnt ihr bitte woanders Pause machen, hier kommen gleich unsere Busse an?" war Tor-Bens Frage an den vordersten Kutscher,die bei Dimitrios einmal mehr das breite Grinsen aus dem Gesicht weichen liess.
"Äääähh, Trainer, das ist mein Schwager. Yannis, das ist Tor-Ben, unser neuer Trainer. Und das sind unsere, ääääähhh, Fahrgelegenheiten!"
ein kurzes verlegenes Grinsen liess sich noch blicken, bevor Dimitrios von seinem Gegenüber zusammengefaltet wurde!
Siebenundvierzig Minuten später standen zwei Hightech-Reisebusse, da, wo Dimi, wie er sich selbst manchmal nannte, gerade die Eselhaufen beseitigt hatte!

Schon wieder startet Nifunifa mit seinem Verein schwach in die Saison- doch Trainer und Vorstand nehmen es gelassen- Nifunifa startet eigentlich immer schwach in die Saison und holt dann auf. Auf die Frage hin , ob es Personalprobleme gäbe ,antwortet Nifunifa gestern:" Wir spielen fast in der gleich Besetzung wie leztes Jahr- ein paar unserer Jugendspieler helfen aus.Ich weiss das die Jungs Fussball spielen können, zudem ist die Moral und die Stimmung super im Verein".Trozdem gestand Nifunifa , dass es dem Verein an Geld für Transfers fehlen würde. Nifunifa: " Wir finden keine Sponsoren, weil das Land in einer Wirtschaftskrise steckt und für Sponsoren aus dem Ausland ist die Griechische Liga leider größtenteils zu unattraktiv.Zudem kommen durch die hohe Arbeitslosigkeit immer weniger Menschen zu unseren Heimspielen, weil sie sich die Tickets nicht leisten können. Wenn ich da von manchen Trainern lese, dass sie 150 Millionen Euro für Transfers ausgegeben haben, da frage ich mich doch an welchen Teufel die ihre Seele verkauft haben."