Nachdem der erste ZAT mal gehörig in die Hose gegangen ist, konnte man im zweiten ZAT zeigen, dass man den Pokal vielleicht doch noch nicht so ganz abgeschrieben hat. Man ist wieder im Rennen um die K.O.-Plätze und das mit einem Mörder-TK im Gegensatz zur Konkurrenz. "Ja, wir sind wieder da. Und nun wollen wir unsere konditionellen Vorteile auch nutzen, sprich das Feld von hinten aufrollen.", so Trainer Andre2311 auf der gestrigen Pressekonferenz. Ganz unmöglich scheint es nicht, sich noch für die K.O.-Phase zu qualifzieren, haben doch noch zwei weitere Teams erst drei Punkte auf ihrem Konto und zusätzlich das noch wesentlich schwächere TK. Es ist noch alle drin für AE Larisa. Mit etwas Mut, Kühnheit und Glück könnte man im nächsten ZAT auf sechs Punkte hoffen. Doch dafür muss man auch mal auswärts treffen. Und das ist bei der aktuellen Sturmflaute eher unwahrscheinlich - oder gerade deshalb?

Was für ein Heimspiel. Mit 4:0 wurde Veria aus dem Stadion gefegt.
Trainer Zobelix gab wiederum dem Nachwuchs eine Chance und dieser nutze sie. Spielfreude und Laufbereitschaft waren die beiden Hauptfaktoren für den deutlichen Sieg. Der Gast aus Veria hatte wohl keine Lust auf dieses Spiel, anders ist die schwache Leistung nicht zu erkären.
Das Rückspiel war über 60 Minuten identisch mit dem ersten Spiel, nur die Chancenverwertung war bei Saloniki deutlich schwächer.
Als das 2:0 endich gefallen war, nahm PAOK deutlich den Fuß vom Gas und versuchte das Spiel nach Hause zu bringen. Dies gelang der jungen Truppe nur bedingt. Ab Minute 80 fingen endlich auch die Gastgeber mit dem Fußball spielen an und plötzlich hatten sie mehrere Chancen, von denen zum Glück nur eine verwertet werden konnte.
Man darf das Spiel somit in die Kategorie "wir haben wieder etwas gelernt" einordnen und hoffen, daß so etwas nicht wieder vorkommt.
PAOK ist nun Tabellenführer der Gruppe und kann den nächsten Spieltag kaum erwarten. Mit mehr Gegenwehr wird auf jeden Fall gerechnet, denn es ist Derby-Zeit und da wird sich Iraklis Saloniki sicherlich nicht nachsagen lassen, dass sie nicht Alles versucht hätten, die "Stadtmeisterschaft" für sich zu entscheiden.

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor. Taktik hin, Taktik her... nichts ist's gewesen im Pokal. 0 - in Worten NULL - Punkte stehen auf der Haben-Seite. Was in der Meisterschaft bisher einwandfrei funktioniert hat, funktioniert im Pokal nicht mal ansatzweise. Nicht von Schweinchensieg zu Schweinchensieg eilend, sondern böse zu Hause vertrümmt werden. Na ja, ist halt Pokal. Da hat es schon Tradition möglichst früh die Waffen zu strecken. Man ist jedenfalls auf dem besten Wege erneut in der Vorrund auszuscheiden - also so wie immer. Aber der Pokal wäre nicht der Pokal, wenn es nicht doch noch eine Chance gäbe. Man wird sich jedenfalls nicht kampflos geschlagen geben. Ein Offensivfeuerwerk ist jedoch auch nicht zu erwarten. Da ist es dann doch so wie in der Liga... nichts genaues weiß man nicht.

Zwei Spiele, zweimal gewinnt der Gast.
Zuerst trennt man sich wie im letzten Ligaaufeinandertreffen, also mit 4:2. Kreta war PAOK leider deutlich überlegen, was wohl an der Unerfahrenheit der teilweise doch recht jungen Mannschaft von Trainer Zobelix lag. Er lies, wie angekündigt, zahlreiche Talente auf den Platz und schonte die angeschlagenen Stammkräfte. Als Fazit kann man sagen, dass sich die Jungen bewährt hatten und mit etwas mehr Cleverness durchaus die Chance auf einen Sieg bekommen hätte. Die Zukunft von PAOK scheint gut aufgestellt.
Im Rückspiel auf Kreta waren etwas weinger Jungspunde aufgelaufen und dies zeigte Wirkung. Mit 2:1 konnte der Sieg eingefahren werden und Zobelix kann sich sicher sein, auf jeder Position adäquaten Ersatz in Form eines jungen und hungrigen Spieler zu haben.
In den nächsten Pokalspielen geht es gegen Veria und wir werden sehen, ob die Mannschaft von Zobelix noch weiter verjüngt wird oder ob die siegreiche Mischung auflaufen wird.

Mit glücklichen Augen las Trainer eqal den Artikel seines Kollegen Andre2311, Trainer vom AE Larisa, der dem Pokal nichts abgewinnen kann und dementsprechend trat sein Team auch auf. Nur ein Tor und zwei Niederlagen hagelte es für AE Larisa. So kommen dann nach einer Rechnung von Trainer eqal vier der andren fünf Teams weiter. Gute Quote. Da muss man dann nur noch fünf Spiele gewinnen um sicher gehen zu können. Der Rechenschieber ist schon ausgepackt. Ob sich das am Ende des Tages rächen wird wurde Trainer eqal gefragt? Er glaubt nicht dran, denn selber wird man im Pokal alles geben, weils in der Liga nicht läuft und der internationale Wettbewerb noch nicht gestartet ist. Gegen Panionios Athen gabs zu Hause gleich mal ein eins zu drei und alle vermuteten, dass die Misere weiter gehen wird... zwar kassierte man im Auswärtsspiel auch wieder drei Gegentore, schoss aber selber vier und siegte demnach mit vier zu drei und hat noch alles selbst in der Hand...

Pokalikone Eqal will immer den Pokal gewinnen, Andre2311 nicht... oder besser noch nicht. "Der Pokal unterbricht regelmäßig meine Meditationsstunden und auch die Regenerationsphasen meiner Spieler. Ich kann diesem Wettbewerb einfach nichts abgewinnen. Die Mannschaften sind regelmäßig die gleichen, Rechnungen aus der Meisterschaft werden hier beglichen... Man sollte den Pokal am Würfeltisch austragen, dann, ja aber auch nur dann, hätten wir eine Chance wenigstens mal in die K.O.-Runde zu kommen", so Trainer Andre2311. Verwunderte Gesichter beim Vorstand des Vereins. Wurde hier der Pokal doch als eine Gelegenheit betrachtet auf kürzestem Wege einen Titel zu gewinnen. Daraufhin runderte der Trainer der in der Meisterschaft recht erfolgreichen Elf von Larisa etwas zurück: "Na gut, ich habe den Pokal nicht ausreichend gewürdigt. Wir wollen möglichst weit kommen. Trotzdem die Trophäe an sich ist mindestens genauso schön wie Zahnschmerzen."

Und auch im Pokal gehts jetzt rund für den AEK Athen. Vielleicht kann man ja Frustabbau bewältigen und ein weiteres Kapitel eines erfolgreichen Pokaljahres hinzufügen. Das wäre in der Tat der Traum sagte Trainer eqal den Pokal erneut zu holen. Doch das wird vor allem bei der aktuellen Abwehr kaum möglich sein... denn im Pokal ist eine Niederlage schon eine zu viel. Der AEK Athen spiel heuer in Gruppe zwei und hat folgende Gegner:
Panathinaikos Athen, Aris Saloniki, AE Larisa, Panionios Athen und Skoda Xanthi. Es sind also gleich zwei andere Teams aus Athen in der Gruppe, so dass es sehr spannend wird, wer die gewünschten Plätze am Ende einnehmen wird und wer ausscheiden wird. Das Ziel ist klar. Die KO-Runde bringt einem nichts, außer zusätzlicher Belastung. Deswegen will der AEK Athen den Pokal gewinnen. Punkt.

Und auch im Pokal gehts jetzt rund für den AEK Athen. Vielleicht kann man ja Frustabbau bewältigen und ein weiteres Kapitel eines erfolgreichen Pokaljahres hinzufügen. Das wäre in der Tat der Traum sagte Trainer eqal den Pokal erneut zu holen. Doch das wird vor allem bei der aktuellen Abwehr kaum möglich sein... denn im Pokal ist eine Niederlage schon eine zu viel. Der AEK Athen spiel heuer in Gruppe zwei und hat folgende Gegner:
Panathinaikos Athen, Aris Saloniki, AE Larisa, Panionios Athen und Skoda Xanthi. Es sind also gleich zwei andere Teams aus Athen in der Gruppe, so dass es sehr spannend wird, wer die gewünschten Plätze am Ende einnehmen wird und wer ausscheiden wird. Das Ziel ist klar. Die KO-Runde bringt einem nichts, außer zusätzlicher Belastung. Deswegen will der AEK Athen den Pokal gewinnen. Punkt.

Und auch im Pokal gehts jetzt rund für den AEK Athen. Vielleicht kann man ja Frustabbau bewältigen und ein weiteres Kapitel eines erfolgreichen Pokaljahres hinzufügen. Das wäre in der Tat der Traum sagte Trainer eqal den Pokal erneut zu holen. Doch das wird vor allem bei der aktuellen Abwehr kaum möglich sein... denn im Pokal ist eine Niederlage schon eine zu viel. Der AEK Athen spiel heuer in Gruppe zwei und hat folgende Gegner:
Panathinaikos Athen, Aris Saloniki, AE Larisa, Panionios Athen und Skoda Xanthi. Es sind also gleich zwei andere Teams aus Athen in der Gruppe, so dass es sehr spannend wird, wer die gewünschten Plätze am Ende einnehmen wird und wer ausscheiden wird. Das Ziel ist klar. Die KO-Runde bringt einem nichts, außer zusätzlicher Belastung. Deswegen will der AEK Athen den Pokal gewinnen. Punkt.

Für PAOK hat der Klassenerhalt die eindeutig größere Priorität. Trainer Zobelix lässt deshalb auch den einen oder anderen wichtigen, jedoch leicht angeschlagenen, Spieler zu Hause. So kann die Reserve zeigen, ob sie reif für die Liga ist oder ob in der Winterpause ggf. noch auf dem Transfermarkt gesucht werden muss.
PAOK Saloniki wurde in Gruppe 1 gelost, wo sie auf folgende Gegner treffen: Olympiakos Piräus, OFI Kreta, Asteras Tripolis, Iraklis Saloniki und Veria FC.
An den ersten beiden Spieltagen geht es gegen Kreta. Dort setze es in der Liga an Spieltag 10 eine 4:2 Niederlage. Zudem ist Kreta momentan zweiter der Liga und somit eindeutiger Favorit in diesen Begegnungen. Wir sind somit gespannt, wie sich die verjüngte Mannschaft gegen dieses Spitzenteam schlagen wird.